Forschungsprojekte

Stillstand war für uns noch nie eine Option.
Deshalb sind wir seit Jahren in diversen Forschungsprojekten tätig und leisten so nicht nur einen Beitrag,
sondern können unsere Produkte innovativ weiterentwickeln.

Warum Forschung?


Die Innovationszyklen, die Zeit vom Konzept über die Herstellung bis zur Auslieferung der Produkte werden immer kürzer, das Customizing der Produkte wird immer höher (letztlich Stückzahl 1), hervorragende Leistung und Qualität sowie ein günstiger Preis werden vom Kunden als selbstverständlich vorausgesetzt und das alles bei immer weiter steigenden Anforderungen hinsichtlich Compliance, Zertifikaten, Umwelt, Corporate Social Responsibility und mehr.

Wir bieten mit unseren unterschiedlichen Unternehmen in der Gruppe about ZERO Innovation: Im Rahmen von Forschungsprojekten oder durch eigene Weiterentwicklungen.


ReKoNeT

Ziel des Forschungsprojekts ReKoNeT ist es eine datenbasierte Regelung kollaborativer Wertschöpfungsnetzwerke mittels geschützter Transparenz zu entwickeln.

Vereinfacht bedeutet das, über Unternehmensgrenzen hinweg relevante Daten zwischen den beteiligen Unternehmen, Akteuren und Systemen auszutauschen und auf Basis dieser Informationen Prozesse zu überwachen und Wissen zu generieren. Mit diesem Wissen werden Prozesse effizienter, stabiler und nachvollziehbarer und ermöglichen so den beteiligten Unternehmen kontinuierlich besser zu werden. Beim Austausch der Daten werden sichere Datenformate und Datenhaltungssysteme und Semantik zur gemeinsamen Interpretation der Daten benötigt. Zur Realisierung kommen geeignete Technologien wie Plattformen, Datenbanken, IIoT, Blockchain, Verschlüsselungen und Kryptographie zum Einsatz.

Eine ganzheitliche und interdisziplinäre Betrachtung aller beteiligten Partner und Geschäftsprozesse liegt der Vorgehensweise zugrunde. Es werden komplexe Prozesse und Akteure über ihre gemeinsam anfallenden und erforderlichen Daten vereinheitlicht um einen Standard herzustellen. Hier sei besonders die IT-Referenzarchitektur für die sichere Verhandlungsmechanismen und kollaborationsfördernde Geschäftsmodelle aufbauen. Ziel ist es außerdem in diesem Bezug KMU-geeignete Standards zu finden, um einen breiten Wissenstransfer zu fördern.

Daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern Bosch, Festo, Wittenstein, Profiroll, Häfner, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, 4flow, AXOOM, FZI Forschungszentrum Informatik, wbk Institut für Produktionstechnik.

 



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Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Forschung für die Produktion von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

BaSys4SupplyQ

Ziel des Vorhabens ist es, eine horizontale Vernetzung von Wertschöpfungspartnern im Netzwerk am Beispiel von Produktqualitätsdaten auf Grundlage der BaSys 4.0-Middleware zu demonstrieren.

Für diese Anwendungsfälle besteht eine wesentliche Herausforderung: Der Informationsaustausch von Produktdaten – im Besonderen Qualitätsdaten – über Unternehmensgrenzen hinweg. Grundlage hierfür bildet der digitale Zwilling der individuellen Produkte, in dem virtuelle sowie physische Produktdaten verknüpft werden. Aufgrund der hohen Volatilität ist es sinnvoll das Konzept der Verwaltungsschale zu nutzen, indem sie standardisiert erstellt und verteilt werden.

In diesem Kontext werden folgende Fragen aus Sicht der BaSys-Anwender im Rahmen des beantragten Projekts geklärt:

+ Wie werden Qualitätsdaten aus einem CAQ-System bauteilindividuell und rückverfolgbar über die BaSys-Middleware zur Verfügung gestellt?

+ Ist es möglich, das BaSys-System über einen CAQ-Cloud-Konnektor anzuschließen, um Kunden Daten bereitzustellen?

+ Können die Teilmodelle ebenfalls automatisiert angepasst auf dem „Network Level“ zur Verfügung gestellt werden und wie sehen diese dann aus?

Unsere Konsortialpartner im Projekt sind Häfner, das Fraunhofer IESE und das wbk Institut für Produktionstechnik.



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Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird/ wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

Vergangene Forschungsprojekte

Future Work Lab

Das Future Work Lab ist ein Innovationslabor für Arbeit, Mensch und Technik. Arbeit wird schneller, dynamischer und flexibler. Aus dieser Entwicklung entstehen neue Formen der Mensch-Maschine-Interaktion. Dieser Transformationsprozess wird im Future Work Lab anhand von Demonstratoren gezeigt.

Mit den Demonstratoren, Angeboten zur Kompetenzentwicklung, Weiterbildung und einer Plattform für den wissenschaftlichen Austausch richtet sich das Innovationslabor an Industrie, Gewerkschaften, Politik, Wissenschaft und alle Produktionsmitarbeiter.

Gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten IAO und IPA sowie dem IAT und dem IFF der Universität Stuttgart bündeln Gewerkschaften und Arbeitgeber ihre Kompetenzen um den digitalen Wandel positiv zu gestalten.

Unser Industriecockpit CHARM wurde in einen Demonstrator implementiert, der einen modernen Arbeitsplatz von "morgen" widerspiegelt. Das Industriecockpit RQM.CHARM ist ein einfach bedienbares Werkzeug für individuelle und dynamische Cockpits zur Überwachung der Fertigung, Reaktion und Alarmierung in Echtzeit sowie zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
Besonders aufgrund der großen Flexibilität und der leichten Integration weiterer Fremdsysteme ist es perfekt auf die neuen Formen der Mensch-Maschine-Interaktion abgestimmt.

MetamoFAB

MetamoFAB ist ein Projekt mit dem Ziel, mittelständischen Unternehmen die Metamorphose hin zu einem Industrie-4.0-Unternehmen zu ermöglichen.

Die ganzheitliche, standardisierte und modular aufgebaute Software RQM (mittlerweile unter dem Markennamen Quality Miners bekannt) integriert, unterstützt und sichert in Echtzeit fast alle produktionsnahen Abläufe und Prozesse horizontal über die gesamte Wertschöpfungskette vom Lieferanten zum Kunden und vertikal von ERP-Systemen bis zu Maschinensteuerungen. Unser Verständnis von Industrie 4.0 basiert genau auf diesen Themen. Das Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse rund um die Produktion.

Im Zuge dieses Projekts ist auch ein interaktiver Leitfaden entstanden. Ziel dieses Leitfadens ist die verständliche Darstellung der Vorgehensweise zur Unterstützung des Transformationsprozesses zu Industrie 4.0. Zu den Inhalten des Leitfadens zählen die prägnante Beschreibung der Transformationsschritte mit den jeweiligen Zielen, Eingangsinformationen und Ergebnissen.

Die Konsortialpartner waren BudatecFestoFraunhofer IPKInfineonSiemensLSWIUniversität Stuttgart.

Außerdem waren wir Teil des Konsortiums zu JUMP 4.0, welches die mobile Jobeinplanungsunterstützung für den Meister in der Produktion zum Ziel hatte.